Über mich

Foto von Erika Gölles

Ich bin Jahrgang 1975,
habe zwei Kinder, bin verheiratet, neugierig, interessiert, geduldig, eigensinnig, empathisch, herzlich, zielorientiert…

Wichtig sind für mich ehrliche und offene Begegnungen auf Augenhöhe, mein Familienleben, meine Berufswelten, das Arbeiten und Entspannen in der Natur und die Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt.

Die Ausbildung zur Psychotherapeutin dauert durchschnittlich sieben Jahre. Ich bin gerade bei etwas über der Hälfte angekommen und kann jetzt Psychotherapie in Ausbildung unter Supervision anbieten. In dieser Zeit habe ich auch selbst die Wirkung von Psychotherapie erfahren. Bei der Beschäftigung mit mir selbst konnte ich Ressourcen wiederentdecken und neue Kompetenzbereiche entwickeln.

Ich kenne mich gut aus mit: Krisen, Angst und Mut, Scheitern, Wandel, Streben nach Harmonie, Generationen, Behinderung, Abwertung, Vertrauen, Zuversicht, Erschöpfung, Gedanken ans Sterben, sich begeistern und sich verzetteln.

„Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben." (Oscar Wilde)

Meilensteine
  • 1995 Ausbildung zur Diplomierten Sozialbetreuerin/BA
  • 1998 – 2023 tätig im Bereich mit Menschen mit Behinderungen
  • 1998 Ausbildung zur Mototherapeutin nach MMP
  • 2002 Studium der Pädagogik mit Fächerkombination (Erziehungswissenschaften)
  • 2023 In Ausbildung zur Säuglings-, Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin (Methode integrative Gestalttherapie)
  • 2018 – 2024 Ausbildung zur Psychotherapeutin beim Wiener Institut für Transaktionsanalyse (Wita)
Psychotherapie – Transaktionsanalyse

Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren, bei dem davon ausgegangen wird, dass der Körper, die Seele und der Geist eine Einheit sind und sich gegenseitig beeinflussen. Leidenszustände, Symptome oder Krankheiten sind Ursache oder Ausdruck von seelischem Ungleichgewicht. Die Ausübung von Psychotherapie ist seit 1991 gesetzlich geregelt (Psychotherapiegesetz, BGBl 1990/361).

In Österreich sind verschiedene Therapierichtungen zugelassen. Die Transaktionsanalyse (TA) gehört zur tiefenpsychologischen Schule. Sie geht davon aus, dass un- und vorbewusste seelische Vorgänge einen hohen Stellenwert für die Erklärung menschlichen Verhaltens und Erlebens darstellen. Die TA beinhaltet zahlreiche gut durchdachte, praxiserprobte Modelle, die einerseits dienlich für die Analyse von Belastungen und andererseits für den Weg in Richtung „Ent-Wicklung“ sind. Die TA ist von einem humanistischen Menschenbild geprägt. Dieses sagt aus, alle Menschen sind gleich an Würde, grundsätzlich in Ordnung und bedingungslos wertvoll. Jeder kann Entscheidungen für sich und sein Verhalten in seinem Rahmen auf der Basis von Eigenverantwortung treffen.

„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ (Aristoteles)